Antanas Škėma Das weiße Leintuch roman uit Litouwen informatie. In 2017 verscheen bij Uitgeverij Guggolz Verlag de Duitse vertaling van de roman uit 1958, Balta drobulė, van de Litouwse schrijver Antanas Škėma. Er is geen Nederlandse vertaling van de roman verkrijgbaar. Wel is er een Engelse vertaling, White Shroud, die in 2018 is uitgegeven.
Antanas Škėma Das weiße Leintuch Roman uit Litouwen
Als de redactie het boek leest, kun je op deze pagina de recensie en waardering vinden van de Duitse vertaling van deze roman uit Litouwen, Das weiße Leintuch. Het boek is geschreven door Antanas Škėma. Daarnaast zijn hier gegevens van de uitgave en bestelmogelijkheden opgenomen. Bovendien kun je op deze pagina informatie lezen over de inhoud van deze roman van de Litouwse schrijver Antanas Škėma.
Das weiße Leintuch
- Schrijver: Antanas Škėma (Litouwen)
- Soort boek: Litouwen roman
- Origineel: Balta drobulė (1958)
- Duitse vertaling: Claudia Sinnig
- Uitgever: Guggolz Verlag
- Verschenen: 2017
- Omvang: 255 pagina’s
- Uitgave: Gebonden Boek
Flaptekst van de roman uit Litouwen
Antanas Škėma (1910–1961) hinterließ einen Roman, der bis heute bedeutenden Einfluss auf die litauische Literatur ausübt: »Das weiße Leintuch«. Geschrieben zwischen 1952 und 1954, wurde er noch nie zuvor ins Deutsche übersetzt. Der Protagonist Antanas Garšva, ein litauischer Exilschriftsteller, arbeitet als Liftboy in einem vielstöckigen New Yorker Hotel. Antanas Garšva, Alter Ego von Antanas Škėma, ist vor den Sowjets aus Litauen geflohen, hadert aber mit der bigotten litauischen Leitkultur und der Trivialität der amerikanischen Konsumgesellschaft. In Rückblenden und Reflexionen versucht er seinen dramatischen Lebensweg zu verarbeiten und ihm einen Sinn zu geben, in der New Yorker Gegenwart findet er sich verstrickt in ein Dreiecksverhältnis mit seiner Geliebten Elena und ihrem Ehemann.
Aus den aufwühlenden Episoden ergibt sich ein Puzzle des 20. Jahrhunderts, das Škėma mit kraftvollem sprachlichem Reichtum schildert – ein Wirbel an Wahrnehmungen und Erinnerungen, die über Garšva hereinbrechen, um deren Bewältigung er mit immer neuen literarischen Anläufen ringt. Eindrücke von den Straßen New Yorks, Liedverse und Reminiszenzen an Litauen drängen assoziativ in den Text hinein, treiben den Protagonisten voran, bedrängen ihn. »Das weiße Leintuch« erzählt aber auch von der Verantwortung des Schriftstellers in einer unsicheren Welt, von Formen der Anpassung und Möglichkeiten des Widerstands. In der alle Register ausschöpfenden Übersetzung von Claudia Sinnig ist der Roman nun auf Deutsch zu entdecken, in dunkler Schönheit und mit all seinen bis heute nicht beantworteten existenziellen Fragen.